Sa. 06.10. Irgendwo in Sichtweite des Titicacca Sees
gefahren: 54 Km GPS: -15.7799 -69.0540
Als wir abends hier auf der Wiese unsere Zelte aufstellen, können wir noch nicht ahnen, dass uns eine weitere recht ungemütliche Nacht bevorstehen wird.
Denn kaum liegen wir in den Schlafsäcken, zieht ein starkes Gewitter mit Wind und heftigen Regen genau über uns hinweg. Da liegst du auf deiner Bodenmatte, machst dich ganz klein und zählst bei jedem Blitz ängstlich die Sekunden, bis das Donnergrollen zu vernehmen ist. Zeitweise rufe ich die Alarmstufe "Rot" aus, weil der zeitliche Abstand zwischen Blitz und Donner nur noch bei drei Sekunden liegt. Trotz dieser misslichen Situation bleibt wenigstens dieses Mal das Innenzelt weitgehend trocken und als Katharina am frühen Morgen durch die Zeltwände hinweg signalisiert, dass sie überlebt hat, bin ich sichtlich erleichtert. Auch macht mich nach dem Gewitter dieses Mal keiner für diese nächtliche Misere verantwortlich, zumal ich schon im Vorfeld der Reise auf die Gefahr solcher Wetterkapriolen hingewiesen hatte.
mit schneebedeckten Bergen über 6.000 Metern Höhe.
Die Faszination "Fußball" ist überall in Südamerika greifbar. Egal, ob saftiges Grün oder staubige Ackerkrume. Hauptsache zwei Tore.
So. 07.10. Achacachi ( Hotel )
gefahren: 61 km GPS: - 16.0422 -68.6839
Katharina hat eine geniale Idee. Wir kaufen ein ganzes Hähnchen und nehmen es morgen als Verpflegung mit auf unserer langen Radtour nach Copacobana
Auf dem Weg nach Copacobana
08.10. Copacobana (Hotel )
gefahren: 102 Km GPS: -16.1672 -69.0882
Weiter Blick über den Titicacca See
Bei Tiquina müssen wir eine der zahlreichen kleinen Fähre nehmen, um ans andere Ufer zu gelangen.
Blick zurück...hinunter auf den Fähranleger
Und danach geht es zwischen dem großen und dem kleinen Titicacca See gleich wieder hoch hinauf. Höhenmeter ohne Ende......
Erst am Abend ist Copacobana erreicht.
Copacobana - ein rein touristischer Ort mit sehr vielen Unterkünften und Restaurants.
Hier legen wir am 09.10. einen wohlverdienten Ruhetag ein und machen eine Boosttour hinüber auf die Insel Sol.
Insel Sol
Blick auf Copacobana
Nach dem Ruhetag in Copacobana nehmen wir vormittags den Bus, der uns ins 150 Kilometer entfernte La Paz bringt.
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